Vor mehr als 40 Jahren machte Danny Meuris aus Heist op den Berg (Belgien) seine erste Fahrt mit dem Rennrad. Bis heute ist er dem Rennradfahren treu geblieben – ebenso wie dem RENNKOMPRESSOR, der ihn all die Jahre zuverlässig begleitet hat und liebevoll mit bunten Aufklebern verschönert wurde.

Als nach vier Jahrzehnten die Gummidichtung ihren Geist aufgab, fand Danny Meuris nirgendwo einen Ersatz. Er war verzweifelt. Eine neue Pumpe kam für ihn nicht in Frage. Doch die Geschichte nahm ein gutes Ende: Nach einigem Suchen fand seine Fahrradwerkstatt Fietsen Cigno in Heist op den Berg den Hersteller der legendären Standpumpe: SKS GERMANY. Dort wurde seine Pumpe fachgerecht repariert und wieder zurückgesandt. Danny ist glücklich und bereit für viele weitere Jahre Spaß auf dem Rennrad – natürlich mit seiner alten Liebe, dem RENNKOMPRESSOR.

Herman Braun war 16 Jahre alt, als er 1972 als Mechaniker bei Team Goudsmit in Oss (NL) arbeitete. Damals musste er jeden Tag 48 Reifen aufpumpen, und zwar mit dem SKS Handkompressor Nr. 195 – ein Vorgänger des RENNKOMPRESSORS aus dem Jahr 1955.

War es Schicksal oder Zufall? Viele Jahre und unzählige Umwege später fand genau dieselbe Pumpe Nr. 195 wieder den Weg zurück zu Herman Braun. 48 Reifen muss er damit zum Glück nicht mehr jeden Tag aufpumpen. Obwohl … die Standpumpe würde das selbst nach einem halben Jahrhundert noch locker schaffen.

Rini Pijnen aus Ossendrecht  in den Niederlanden hat vor vielen Jahren sein Bein bei einem Unfall verloren. Dennoch ließ sich der leidenschaftliche Radfahrer nicht von seinem Hobby abhalten und fährt seitdem mit einer Beinprothese. Bei seinen Touren immer mit dabei: der RENNKOMPRESSOR, speziell ausgestattet mit einem dickeren Rohr.
Die Standpumpe begleitet Rini schon viele Jahre, sei es bei seiner Arbeit als Fahrradhändler oder im Urlaub. Als treuer Helfer erwies sich der RENNKOMPRESSOR, als Rini in Frankreich 100 Pässe befahren hat. Er legte 4000 Kilometer in nur 32 Tagen auf dem Rad zurück und wurde so im »Club der hundert Cols« zu einer Legende.

Pink ist die Farbe der 90er. Von dieser Modewelle wurde damals auch der RENNKOMPRESSOR nicht verschont. Die Firma Augusta (heute BBB) aus den Niederlanden trug ebendiese Farbe im Firmenlogo. Kein Wunder, dass der RENNKOMPRESSOR dort mit einer Speziallackierung in Pink verkauft wurde.

Dennis (Foto) kann sich daran nur zu gut erinnern. Er war in den neunziger Jahren bei Augusta beschäftigt und besitzt noch eines der seltenen Exemplare. Der pinkfarbene RENNKOMPRESSOR funktioniert nach wie vor einwandfrei und ist bei Tom Schouten in Scheveningen, wo Dennis heute arbeitet, fast jeden Tag im Einsatz.

Willy Heeneman vom Fahrradladen Tom Schouten aus den Niederlanden zeigt stolz einen RENNKOMPRESSOR anno 1970. Die Standpumpe wäre fast auf dem Müll gelandet, hätte der Fachmann nicht gleich die gute Qualität erkannt, als damals eine betagte Dame mit der Pumpe in den Laden kam. »Die ist kaputt«, sagte die Frau und ließ sich nicht davon überzeugen, dass es sich um den RENNKOMPRESSOR handelt, den man ohne weiteres reparieren kann. »Ich möchte eine andere Pumpe, eine billigere«, beharrte die alte Dame. Willy war entsetzt, fügte sich aber dem Wunsch der Frau.
Das Ende der Geschichte? Der RENNKOMPRESSOR wurde repariert und fand in Tom Schoutens Fahrradladen ein neues Zuhause. Ob die betagte Dame mit der günstigen Pumpe glücklich wurde, ist nicht überliefert.

„Zum Unmut einiger hochseriöser, hochernsthafter Gestalten hab ich schon einigen Blödsinn verzapft, aber diesmal war ich lammfromm – ich schwöre!“ Vincent Kluwe-Yorck hatte beim wöchentlichen Reinigen seiner Kaffeemühle (Bürsten des Mahlwerks sowie Aussaugen und Durchpusten mit einer Druckluftkartusche) eine Idee. Aus Ärger über den horrenden Preis der Kartusche griff er zu außergewöhnlichen Maßnahmen. Hier seine Anleitung:

„Man nehme einen SKS RENNKOMPRESSOR und ein Stück Mountainbike-Schlauch mit Ventil. Nun wird der Schlauch über Mühlenschniepel 2 (siehe Abb.) gestülpt, Schniepel 1 (siehe Abb.) wird auf das Ventil gestopft. Dann wird mit dem RENNKOMKPRESSOR ordentlich gepüstericht.“

Das Ergebnis: Mühle sauber, Küche versaut. Also musste Vincent Kluwe-Yorck noch anschließend die Küchenwände und -decke nebst allen Tässchen innen und außen sowie den Fußboden bis in die hintersten Ritzen „durchpusten“. Diesmal jedoch mit dem Staubsauger.

…oder wie Otto Peter auf die Idee kam ein eigenes Radsportmuseum einzurichten.
»Ein Bericht in einem Radsportmagazin über ein Radrennen mit alten Rennrädern in der Toskana weckte in mir ein derartiges Interesse, dass ich mich zur nächsten »L’Eroica« anmeldete. Das Rennen mit historischen Rennrädern führt über 75, 135 oder 205 Kilometer. Zum Rahmenprogramm der Veranstaltung gehört auch ein großer Teilemarkt für historische Räder. Aussteller, vor allem aus Frankreich und Italien, präsentieren und verkaufen hier alles, was in den letzten Jahrzenten im Radsport angesagt war. Von da an sammelte ich begeistert alle Radsportteile und Räder aus jener Zeit. Die alten Radteile vom Vater wurden hervorgeholt sowie verschiedene Märkte besucht. Von Freunden und Kunden bekam ich schöne, aber auch zum Teil restaurierungsbedürftige Rennräder, die ich mit Herbert Bauer nach bestem Wissen in den wieder in den Originalzustand versetzte. Mittlerweile ist die Sammlung auf 60 Räder angewachsen. Da aus Platzmangel eine Geschäftserweiterung unumgänglich wurde, kam mir die Idee, ein Radsportmuseum einzurichten. Ausgestellt sind Bilder und Räder von einstigen Größen des internationalen Radsports sowie von ehemaligen einheimischen Radsportlern.« Auch ein SKS-RENNKOMPRESSOR mit 40 mm Rohr gehöhrt nach langjährigem Gebrauch in der eigenen Werkstatt zur Ausstellung.

In Burkina Faso rockt der King! Keine Luftgitarre sondern eine Luftpumpe, genauer: der RENNKOMPRESSOR, sorgt für beste Laune in der afrikanischen Radsportschule, die von SKS GERMANY unterstützt wird. Das Rad ist in Burkina Faso eines der wichtigsten Verkehrsmittel und wird von den Einwohnern auch liebevoll als „kleine Königin“ bezeichnet.
Ein jährliches Highlight in dem westafrikanischen Staat ist die Tour de Faso. Sie ist das größte Etappenrennen Afrikas und führt 1350 Kilometer quer durch das Land. Auch von SKS gesponserte Mannschaften aus Deutschland nehmen an dem spektakulären Rennen teil. Immer mit dabei: der RENNKOMPRESSOR – falls der „kleinen Königin“ mal die Luft ausgehen sollte.

Ein Phänomen: Im niederländischen „Fahrraddorf“ St. Willebrord, das wegen der vielen bekannten Rennradfahrer dort so genannt wird, befindet sich hinter jeder Tür ein Rennrad und eine stählerne Standpumpe. Das zumindest behauptet Hubert van Hoydonk, der in seiner Fahrradwerkstatt schon vielen Rennradfahrern mit dem RENNKOMPRESSOR geholfen hat – ob nun prominent oder nicht.
Ohne jemals darüber nachgedacht zu haben, hat Hubert von Hoydonk noch nie eine andere Pumpe besessen. Für ihn ist der RENNKOMPRESSOR ein Verkaufsschlager. Eine ganze Sammlung besitzt er bereits davon. „In den 70er Jahren gab es Plastikpumpen, aber die waren nichts wert“, erinnert sich  Hubert von Hoydonk, „es musste unbedingt eine stählerne Pumpe sein, dann erst war sie gut. So war es und so ist es noch immer.“ Eben ein echtes Phänomen.

… meinen SKS-RENNKOMPRESSOR über einen Zeitraum von nun bestimmt 26 Jahren zu nutzen«, schreibt Nick Thearle aus Liverpool. Er kaufte die Pumpe irgendwann in den 1980er Jahren – nicht wissend, im Besitz eines SKS-RENNKOMPRESSORS zu sein. »Von diesem Begriff hörte ich erst viel später«, so der Engländer. »Die Pumpe trug den Aufkleber »Made in Western Germany«, was sie auf die Zeit vor 1990 datierte. Sie war zuverlässig, und die einzigen Ersatzteile die ich jemals brauchte waren neue Dichtungsringe für den Pumpenkopf.«

… dachte sich Ernst Stielemann aus Bielefeld, als er auf dem SKS GERMANY-Stand anlässlich des Bike Festivals in Willingen seinen alten RENNKOMPRESSOR gegen das Jubiläumsmodell eintauschen durfte. »Die alte Pumpe von 1987 war stets mit an Bord meines Kombis, wenn es galt, sämtliche Pässe mit dem Rad zu bezwingen«, erinnert sich der begeisterte Radrennfahrer, der von 1998 bis 2005 als Amateur an der Tour de France teilgenommen hat. »Da brauchte man auch als Nicht-Lizenzfahrer morgens vor Rennstart eine verlässliche Standpumpe, mit der man mit wenigen Kolbendrücken den Reifen auf den vorgeschriebenen Reifendruck einstellt. Trotz des harten Einsatzes hat der RENNKOMPRESSOR nie versagt.«

Für das rote Jubiläumsmodell hat der Bielefelder nun extra einen gut zugänglichen Standort in seiner Werkstatt eingerichtet. »Die Standpumpe wird mir und den anderen Rennradfahrern ebenso gute Dienste leisten.« Da ist sich Ernst Stielemann absolut sicher.

… das war alles, was Patrik Rovers nach seiner Scheidung vor sieben Jahren mitnehmen konnte. »Es kann einen schlechter treffen«, sagt der Niederländer, während er den neuen  JUBILÄUMSRENNKOMPRESSOR im Fahrradladen Fixabike in Rennesse begutachtet. Doch Patrik Rovers bringt es einfach nicht übers Herz sich von seinem alten Rennkompressor zu verabschieden – hat die treue Pumpe doch so viel mit ihm durchgemacht.

… aber unser RENNKOMPRESSOR nicht.
Für den fast 80 Jahre jungen Emile Peerenbooms aus Belgien ist die Liebe zum alten RENNKOMPRESSOR leider etwas verdampft. Der Grund: Emile hat sich trotz seines hohen Alters in eine jüngere Pumpe verliebt.  Airmenius heißt die neue Errungenschaft – ein echtes Schmuckstück, das jetzt seine Werkstatt im Belgischen Rijwielhuis ziert. Emiles Haltbarkeitsdatum, so sagt er, ist noch lange nicht abgelaufen: »Vieles habe ich schon erlebt und vieles werde ich noch erleben« , so der 80-jährige Ladenbesitzer mit einem Schmunzeln.

Stolz präsentiert Björn Schefer das RENNKOMPRESSOR-Jubiläumsshirt, das er beim SKS-Facebook-Gewinnspiel gewonnen hatte. Mit seinem tollen Foto, das er während einer Fahrradtour »geschossen« hatte, gelang ihm der erste Platz. Da darf der RENNKOMPRESSOR, der dem Shirt Modell gestanden hat, auf dem Bild natürlich nicht fehlen.

… ist der RENNKOMPRESSOR zwar nicht, aber trotzdem ist er schon seit 1991 bei Giel Caris Fahrradgeschäft im Einsatz. Der Inhaber des Fahrradgeschäfts in Landgraaf/Niederlande hat nur einmal die Gummitopfmanschette wechseln müssen. Danach funktionierte die Pumpe wieder wie „geölt“ – der Olivenbaum lässt grüßen

Es ist schon 25 Jahre her, dass der Niederländer Wibo de Jong mit sein Bruder Jeroen den SKS-RENNKOMPRESSOR gekauft hat, der bis heute immer noch einwandfrei funktioniert.  Jeroen war damals Amateur-Rennradfahrer bei den Batouwers in Tiel. „Die Zeit, als ich mit meinem Bruder in Frankreich Rad gefahren bin, gehört zu meinen schönsten Erinnerungen“, so  Wibo de Jong, der ein Doppelgänger des niederländischen Rennradfahrers Tom Dumoulin sein könnte, wie das Foto anschaulich beweist.

Wigald Boning will es heute wissen. „Bevor man in der Kiste vor sich hingammelt, muss man so etwas mal gemacht haben“, scherzt der bekannte Komiker. An diesem Samstagvormittag will er nämlich zum allerersten Mal in seinem Leben bei der Klapprad-WM mitfahren, die im Rahmen des Pfrontener Mountainbike-Marathons stattfindet. „Ich will rauf, wie auch immer.“ Die vorigen Jahre hatte der 45-jährige Bernbeurer nie Zeit dafür gehabt, sich einen seiner Lebensträume zu erfüllen. Sieben Fahrer später hat auch Wigald Boning die sechs Kilometer lange Strecke in 52:30 Minuten gemeistert: „Ein überwältigendes Gefühl, alles ist problemlos befahrbar“, lautet sein Fazit.

Dass es sich auf der Strecke so leicht schieben lässt, hat den Komiker erstaunt. Und er hat Glück gehabt, wie er erzählt: „Im Ziel ist mir der Schaumgummigriff am Lenker abgefallen.

Quelle: das allgäu.de

Der Tatort: ZEG-Messe in Köln. Die Hauptverdächtigen:  SKS-Außendienstmitarbeiter Frank Schaber und Jörg Reich. Die Tatwaffe: Orangefarbener RENNKOMPRESSOR mit eindeutigen Fingerabdrücken der schwarz gekleideten Verdachtspersonen. Ein glasklarer Fall für den ermittelnden Hauptkommissar Freddy Schenk alias Dietmar Bär. Der Schauspieler, der aus dem Kölner Tatort als bulliger Polizist mit Herz bekannt ist, weilte zufällig am Ort des Geschehens und bewies wieder einmal sein kriminalistisches Gespür. Kurzerhand konfiszierte er den RENNKOMPRESSOR und übergab den beiden Hauptverdächtigen als Warnung seine Autogrammkarte mit der einfachen, aber nicht minder aussagekräftigen Widmung: »Danke, SKS!«

»Dass Neues und Altes wunderbar miteinander harmonieren, beweist mir immer wieder der SKS Kompressor Nr. 195«, erklärt Thomas Marschall aus Mainaschaf begeistert. »Vor allem beim Aufpumpen meines neuen Cervelo P 3 mit Swiss Side Laufrädern für den Ironman leistet mir das alte Schätzchen nach wie vor hervorragende Dienste.« Thomas Marschall hat die Standpumpe – übrigens ein Vorgänger des RENNKOMPRESSORS – von seinem Nachbarn geerbt. »Ein Produkt, welches seinesgleichen sucht. Gemacht für die Ewigkeit«, so das einhellige Fazit von Thomas Marschall.

»Vor etwa 40 Jahren fragte ich meinen Nachbarn, ob er mir und meinen Freunden einmal seinen RENNKOMPRESSOR zum Aufpumpen unserer Fahrräder leihen könnte«, schreibt uns David Vervaecke aus Antwerpen / Belgien diese bewegende Geschichte über echte Nachbarschaftshilfe, die über den Tod hinausgeht. »Er übergab mir den RENNKOMPRESSOR mit dem Hinweis, dass ich ihn erst einmal in der Garage meiner Eltern stehenlassen könne. Wenn er ihn selbst benötigt, würde er sich melden.« Irgendwann wurde David Vervaecke stolzer Besitzer einer Vespa, und auch hier leistete der RENNKOMPRESSOR treue Dienste. Die Zeit verging. »Einige Jahre später starb mein großzügiger Nachbar«, erinnert sich David Vervaecke. »Aber der RENNKOMPRESSOR, der lebt immer noch«, ergänzt er.

Als SKS GERMANY uns bat, die Gestaltung der Jubiläumsausgabe des RENNKOMPRESSORS zu übernehmen, fühlten wir uns in erster Linie sehr geehrt. In Gesprächen mit dem SKS-TEAM merkte man schnell, wie viel Firmengeschichte in diesem Produkt steckt und wie sehr sich die Mitarbeiter mit ihm identifizieren. Mit entsprechendem Respekt vor einem so »geliebten« Produkt sind wir dann auch in unserem Designprozess vorgegangen. Durch die Verwendung von traditionellen Materialien, Oberflächen und Farben sowie den weitest gehenden Verzicht auf »moderne« Werkstoffe, haben wir die lange Tradition des Rennkompressors neu interpretiert und mit feinen Designelementen belebt. Gerade die kleinen Design-Details, wie das überarbeitete Ziffernblatt im Manometer oder der Verzicht einer Lackierung des Griffes, spielen dabei eine große Rolle. Das so geschaffene traditionelle Aussehen der Jubiläumsausgabe betont die Langlebigkeit und die hohe Qualität dieses Produktes. Damit der Rennkompressor bei seinen stolzen Besitzern auch einen besonderen Platz bekommen kann, haben wir zusammen mit SKS GERMANY eine spezielle Jubiläums-Manschette aus echtem Leder entwickelt, die als Wandhalterung genutzt werden kann. Natürlich war es für uns etwas ganz Besonderes, an einer limitierten Auflage arbeiten zu können, denn dadurch bekommt das Produkt auch für uns als Gestalter einen ganz besonderen Wert.
Wir wünschen allen SKS GERMANY Kunden viel Spaß mit diesem hochwertigen Produkt.

Didi Senft ist der wohl bekannteste Velodesigner der Welt. 1993 fuhr der erfinderische Brandenburger zum ersten Mal mit seinem originellen Tandem bei der Tour de France.  Auf dem drei Meter langen »Tour-de-France-Renner« bestimmt Didi die Fahrtrichtung. Der ahnungslose Mitstrampler sitzt verkehrt herum auf dem einzigartigen Rad und tritt die Pedale rückwärts. Mit dieser und vielen weiteren kuriosen Radkonstruktionen wurde Didi nicht nur zum Liebling der Medien, sondern weltberühmt.
Inspiriert durch den »Teufelslappen« einem roten Stoff in Dreiecksform, der in jedem Radrennen die letzten 1.000 Meter bis zum Ziel anzeigt, hat Didi das Teufelskostüm gewählt und begleitet so die Fahrer auf ihren letzten »quälenden« Metern eines Rennens. Beim Rad-Event »Mecklenburger Seenrunde« stattete Didi Senft dem SKS-GERMANY-Team einen Besuch ab – und ließ sich gerne mit Dreizack, RENNKOMPRESSOR und einem teuflischen Lächeln fotografieren.

»Ihr Schreiben hat mich überrascht und ich habe mich sehr darüber gefreut«, schreibt Raimund Sudhoff, einer der Sieger unseres RENNKOMPRESSOR-Geschichten-Wettbewerbs.  »Die Pumpe ist zwischenzeitlich bei mir eingetroffen und ist ein richtiger Augenschmaus. Da ich sie zunächst nicht benutzen muss, habe ich ihr einen adäquaten Standplatz gegeben. Sie steht jetzt bei uns im Flur im Uhrenkasten und zieht ihre Blicke unaufgefordert auf sich. Nochmals herzlichen Dank für Ihre gelungene Aktion, deren Berichte ich mit großer Aufmerksamkeit gelesen habe. Da sind doch einige schöne Sachen zusammen gekommen.«

Im Jahr 1928 gründete Harrie Fransen einen Fahrradladen in Veldhoven / NL. Harrie junior, sein Sohn, übernahm das Geschäft 1965. Er hat damals den RENNKOMPRESSOR gekauft und seitdem steht die Pumpe in der Werkstatt, weil sie immer funktioniert. Das kann Harvey, der das Familienunternehmen nun in vierter Generation führt, schlicht und einfach bestätigen.

So bezeichnet Piet Vonk aus Delft / NL den RENNKOMPRESSOR. Und er muss es wissen, nicht nur weil er selber einen Porsche fährt, sondern weil er schon viele Pumpen hat kommen und gehen sehen. »Der Porsche ist die Automarke, von der die meisten Autos seit dem Neukauf immer noch fahren. Und so ist es auch mit unseren RENNKOMPRESSOR«, erklärt Piet Vonk seinen absolut nachvollziehbaren Vergleich.

Jan Hermes aus Bergen op Zoom / NL hat seinen RENNKOMPRESSOR schon über 25 Jahre. Damals hat er ihn bei Fahrradrennen oft verwendet und noch immer ist er treu in der Werkstatt anwesend.

Rody van der Linden aus Barendrecht / NL hat seinen RENNKOMPRESSOR quasi als Gratiszugabe bekommen, als er seinen Fahrradladen von Kees Jonkers übernommen hatte. Die Pumpe stand schon vor 35 Jahren dort, und ist auch im neuen Fahrradgeschäft, dem Wielerstudio in Barendrecht/Niederlande ständig im Einsatz. Wo es im Wielerstudio zur Toilette geht, braucht man übrigens nicht zu fragen. Das Bild auf der Tür sagt mehr als tausend Worte.

… war Maartie Antonis sofort klar, als der niederländische Außendienstmitarbeiter Christon Geurten ihm den Jubiläums-RENNKOMPRESOOR zeigte. Maartie ist sehr sportlich und braucht natürlich eine Pumpe die es einfach drauf hat. Bleibt nur zur sagen: »Gute Wahl, Maartie!«

… dachte Marcel Smelt, Key Account Manager von Continental NL. Gesagt, getan. Beim größten Fahrrad Event in den Niederlanden, den »Limburgs Mooiste« mit mehr als 15000 Teilnehmern war das Team von Continental auch dabei. Natürlich nicht ohne ihren eigenen »gepimpten« RENNKOMPRESSOR im Continental-Design.

»Jeder von uns hat ihn und nutzt ihn: den RENNKOMPRESSOR«, so die Profis vom Team Sauerland NRW p/b Henley & Partners. Auch schon lange vor Gründung des Teams pumpten die Rennfahrer und Betreuer ihre Reifen mit ihm auf:
Wolfgang Oschwald, Landestrainer des Radsportverbandes NRW, ist zwar noch nicht ganz 50, nutzt aber immer noch seinen ersten Kompressor. Pumpe und Trainer machen bis heute einen guten Job. Jörg Scherf, Teamchef und ehemaliger Profirennfahrer für das Team Gerolsteiner, bekam seinen RENNKOMPRESSOR von seiner damaligen Freundin und jetzigen Frau zum 21. Geburtstag geschenkt. 19 Jahre später stehen beide – Gattin als auch Pumpe – immer noch blendend da!

Im Teamwagen darf der RENNKOMPRESSOR ebenfalls nicht fehlen. Auf dem Foto sieht man Wolfgang Oschwald auf der Bergetappe der Tour de Azerbaidjan während des Rennens kräftig im Teamwagen pumpen. Auch wenn sein Gesichtsausdruck nach dem vierten Plattfuß nicht wirklich entspannt ist – die Reifen waren ruckzuck wieder prall. Sauerländer Teamwork eben!