Vor einigen Jahren bekam ich die Reste einer Fahrradwerkstatt in die Finger. Einen Großteil der Werkzeuge konnte ich benutzen, nur eine alte Standpumpe habe ich die ganze Zeit über nicht verwendet. Der Grund dafür war der defekte Ventilkopf, den ich eigentlich schon längst reparieren wollte. Doch ich hatte bereits eine funktionsfähige Standpumpe. Vor einigen Wochen bekam ich eine Mail mit dem Hinweis auf das 50 -jährige Jubiläums des SKS-RENNKOMPRESSORS. Dabei fiel mir die Ähnlichkeit mit meiner defekten Pumpe auf – und ich erkannte in ihr einen alten Rennkompressor. Das Alter schätze ich auf ca. 25 bis 30 Jahre. Nachdem ich den defekten Kopf gegen einen neuen Mulitventilkopf ausgetauscht hatte, habe ich die Pumpe natürlich sofort getestet – und mich darüber geärgert, dass ich das nicht schon eher gemacht habe. Ich war überrascht, wie schnell und leicht ich den Reifen aufgepumpt bekam. Beim nächsten Versuch pumpte ich den vorderen Reifen an meinem Koga auf – bis ca. 4,5 bar mit nur einer Hand, erst danach habe ich beide Hände gebraucht – so gut ging das mit der anderen Standpumpe nicht. Auch muss ich nicht mehr mit einem Adapter arbeiten, das ist dank des Multiventilkopfes nicht mehr nötig. Hier sieht man auch mal wieder den Unterschied von Kaufhausware und der Markenqualität des Rennkompressors. Ein weiterer Vorteil des RENNKOMPRESSORS: Bei einem Defekt bekommt man so ziemlich jedes Teil als Ersatzteil und kann so die Pumpe lange nutzen.